Katja Im Januar war ich zu Besuch im Deutschen Museum in München. Da wollte ich schon bestimmt seit gut 20 Jahren mal wieder hin und dieses Jahr hat’s endlich geklappt. Eine wirklich außergewöhnlich geile Ausstellung. Ich steh ja eh auf Museen, aber diese Vielfalt und speziell auch die vielen Interaktionsmöglichkeiten habe ich sonst noch nirgendwo in dieser Art erlebt. Ursprünglich wollte ich zwei Tage hintereinander ins Museum, habe das dann aber spontan auf einen Tag beschränkt. Anfänglich fiel mir die Orientierung in den ganzen Gemäuern recht schwer, ich wurde aber auch einfach von einer netten Dame, die dort arbeitet, angesprochen und sie bot mir ganz unkompliziert ihre Hilfe an. Fand ich extrem nett und habe ich auch dankend angenommen. Gegen Mittag hab ich dann ziemlich gut durchgeblickt und mein Irrlauf wurde zusehends koordinierter. Die Masse an Informationen hat mich allerdings irgendwann ziemlich erschlagen, also für eine Abteilung kann man, wenn man wirklich alles ansehen möchte, schon sicher einen halben Tag einplanen. Besonders überrascht hatte mich das Bergwerk dort im Keller. (Vor lauter geweckter Neugier fuhr ich am nächsten Tag nach Berchtesgaden zum Salzbergwerk). Einfach der Oberknaller. Also ich werde sicher mal wiederkommen.
Fotografisch gesehen auch ein Juwel. Da ich unter der Woche im Winter dort war, ging es vom Besucherandrang noch so gut, dass ich ganz bequem Bilder machen konnte und auch wirklich viel Freiheit vom Platz her hatte. Genutzt habe ich überwiegend ein 16-35mm und ein 90mm Makroobjektiv. Ein 70-200 wäre allerdings auch kein Fehler gewesen, das hatte ich leider nicht mitgenommen, da ich den vielen Platz gar nicht erwartet hatte.
Da das Museum sehr unterschiedliche Themen behandelt, hab ich auch viele Bilder hier reingepackt. Für einige sicher zuviel, aber ganz ehrlich, ist mir egal 😉
Der Besuch lohnt sich, wer mal nach München kommt und die Zeit abknipsen kann, es ist auf keinen Fall langweilig und Ihr bereut es sicher nicht, dort vorbei zu schauen.
