Hessenpark – mal geschnuppert

Vor ein paar Tagen hatte ich was in Frankfurt zu erledigen und damit die „Reise“ dorthin nicht ganz umsonst war, fuhr ich noch ein Stückchen weiter, um mal im Hessenpark zu schauen, was es dort so gibt. Wem „Hessenpark“ nichts sagt, das ist ein Freilichtmuseum mit schönen alten Fachwerkhäusern, die man großteils begehen kann und die als eine Art Heimatmuseum eingerichtet sind. Verschiedene Haushalte, Handwerksbetriebe, eine Post, alles, was so zu einem alten hessischen Dorf halt dazugehört. Dort gibt es auch einen Marktplatz mit Gastronomie und Geschäften, allerdings war coronabedingt noch vieles geschlossen. Ich war allerdings auch unter der Woche dort. Wer das Freilichtmuseum in Gottersdorf kennt, so in der Art ist das auch, nur dass mir Gottersdorf viel besser gefällt. Dort sind weniger Absperrungen in den Häusern und es wirkt nicht so kommerziell auf mich. Und, es ist alles etwas kleiner und übersichtlicher gehalten. Der Hessenpark ist so groß, dass ich irgendwann einfach die Lust verloren habe. Gut, das hing auch mit einem sehr enttäuschendem Imbiss dort zusammen, eine kleine steinharte Frikadelle mit einem Kleks von günstigstem, fertig gekauften Kartoffelsalat, was man jedenfalls im Discounter schon nicht mehr kaufen mag… für satte 9,50€. Fand ich schon etwas unverschämt. Na ja, auf jeden Fall an sich schön gemacht da, ich habe nur etwa die Hälfte des ganzen Areals gesehen, als Ausflug aber dennoch eine gute Abwechslung. Wer dann noch Zeit hat, die Saalburg ist dort auch ganz in der Nähe. Dort waren wir als Kinder öfter mal mit der Schule, ich hatte sie ehrlich gesagt aber spektakulärer in Erinnerung.

Hier ein paar Eindrücke, Details über Details, aber das mag ich ja.

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